DGS Deutscher Schulmusikpreis 2025
Deutsche Schulmusikpreise 2025 gehen nach Oldenburg und Regensburg
Die Albert-Schweitzer-Realschule Regensburg sowie das Gymnasium Eversten Oldenburg wurden mit dem Deutschen Schulmusikpreis 2025 geehrt. Die feierliche Preisverleihung fand am 13. März 2025 im Rahmen der „Tage der bayerischen Schulmusik 2025“ in München statt. Die fünfköpfige Jury unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Bernhard Hofmann würdigte die schulmusikalischen Konzepte der Schulen sowie das beeindruckende Engagement, das die Musik-Kollegien an den beiden Schulen unter Beweis stellen. Näheres hier und hier.
Die Deutsche Gesellschaft für Schulmusik (DGS) vergab 2025 zum zweiten Mal den Deutschen Schulmusikpreis. Bewerbungen konnten aus der Arbeit an allen Schulformen und in allen Jahrgangsstufen eingereicht werden.
Der Deutsche Schulmusikpreis 2025 wurde vergeben für schulmusikalische Konzepte, die zum Aufbau eines vielfältigen schulischen Musiklebens führen bzw. aus der Schule heraus nachhaltige Vernetzungen fördern.
Die Bewerbungen wurden von fünf Fachleuten aus Schulen und Hochschulen begutachtet. Die beiden Preise sind mit jeweils 1000,00 € dotiert. Alle teilnehmenden Schulen erhielten eine Urkunde.
DGS Deutscher Schulmusikpreis 2022
Am 9. Juni 2022 wurde im Rahmen der feierlichen Eröffnungsveranstaltung der Landesbegegnung "Schulen musizieren" in Stade (Niedersachsen) erstmals der Deutsche Schulmusikpreis der DGS verliehen. Die DGS würdigt auf diese Weise Musiklehrkräfte und Schulen, die die Herausforderungen der Corona-Pandemie angenommen und in vorbildlicher Weise bewältigt haben.
Vergeben wurden zwei Preise, die mit jeweils 1.000 € dotiert sind. Die Realschule Puchheim wurde für das innovative Konzept „Bandklassenarbeit und Klassenmusizieren online“ ausgezeichnet, für das Musiklehrer Günther Hartmann eine eigene Lernplattform entwickelte. Gemeinsames Proben und tägliches Üben konnten damit auch in Pandemiezeiten erfolgreich gestaltet werden. Ein weiterer Preis ging an die Michelsenschule Hildesheim mit Musiklehrer Michael Immer, der auf hohem technischem und musikalischem Niveau Online-Orchesterproben mit Hilfe des Tools „Jamulus“ realisierte. Beide Lehrer nutzten die Werkzeuge und Konzepte in der Pandemie nicht nur für die eigene Arbeit, sondern stellten sie auch anderen Schulen und Lehrkräften zur Verfügung – ein Aspekt, der von der Jury besonders positiv bewertet wurde.Laudator Bernhard Hofmann würdigte Engagement und Innovationskraft der Preisträger und stellte beides in den Kontext des erfolgreichen Ringens um eine „Schulmusik mit Anspruch“ – auch unter schwierigsten Bedingungen. Weitere 10 Projekte wurden mit je einer Urkunde geehrt.